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Bewerbungsbilder: Worauf muss ich achten?

Eine Bewerbung steht an und du überlegst, was du alles beachten musst? Damit der Einstieg in den neuen Job oder eine andere Position gelingt, helfen wir dir weiter. Dein Bewerbungsfoto ist eines der ersten Dinge, die dein potenzieller Arbeitgeber sieht. Du willst natürlich dafür sorgen, dass dieser Eyecatcher hervorragend wirkt. 

Warum brauche ich ein Bewerbungsfoto?

Du fragst dich, warum du überhaupt in der heutigen Zeit noch ein Bewerbungsfoto brauchst. Der Grund ist einfach: Du willst einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Es gibt dabei viele Varianten, wie du ein Bild in deine Bewerbung einbaust. Bedenke dabei am besten vor dem Bewerbungs-Fotoshooting, wo du das Foto einbauen willst und informiere deinen Fotografen. 

Der Klassiker ist ein Foto oben rechts auf dem Lebenslauf. Der Dauerbrenner unter den Bewerbungsbildern funktioniert auch weiterhin und unterstreicht den wichtigsten Teil deiner Unterlagen. Denn schließlich wird dein neuer Arbeitgeber den Lebenslauf genau untersuchen und dabei möchtest du auffallen. Platzierst du hier dein Bewerbungsbild, solltest du darauf achten, dass dein Gesicht nicht aus dem Layout rausguckt sondern dem Text zugewandt oder frontal ist, um eine natürliche Ordnung herzustellen. Oft verbinden wir unterbewusst mit einem stimmigen Design einen positiven Gesamteindruck. Du kannst dein Bewerbungsfoto auch auf einem extra erstellten Cover platzieren, das allen Unterlagen vorangeht. Hier sind dir keine Grenzen gesetzt. 

Der Klassiker ist ein rechteckiges Foto im Hochformat. Vielleicht möchtest du aber die Konventionen brechen und dich an einem Bewerbungsbild im Querformat versuchen. Das Bewerbungsbild bietet dir dann auch an zum Beispiel deinen Namen oder einen Slogan zu platzieren. Du kannst auch abstrakte Varianten wie ein Quadrat oder eine runde Form verwenden. Bei der Nutzung eines Sonderformats ist dir eins gewiss: Die Aufmerksamkeit deines Betrachters. Aus der Reihe tanzen, wie man es so gerne nennt, kann bei einer Bewerbung etwas Positives sein. Selbstverständlich solltest du das Bewerbungsfoto und auch dessen Format stets an den Arbeitgeber anpassen. Dabei spielt zudem die Kleidung eine wichtige Rolle, mehr dazu erklären wir dir gleich.

Du merkst: Eine Bewerbung ohne Foto ist zwar möglich, allerdings ist ein positiver erster Eindruck von deiner Person Gold wert.

Was ist das richtige Bewerbungsfoto-Outfit?

„Was ziehe ich denn nur für mein Bewerbungsbild an?“, „Ob das überhaupt zum Verwendungszweck passt?“ oder ähnliche Sätze kommen dir sicher bekannt vor. Und das ist auch gut so, denn wir wollen uns stets von unserer besten Seite zeigen.
Bei der Wahl deines Outfits ist vor allem wichtig, wo du dich bewerben möchtest. Die Leiterin des lokalen Kindergartens wird bei einem Bewerbungsfoto im Business-Stil eher verwundert sein. Der CEO des Finanzunternehmens wiederum möchte sicher niemanden sehen, der einen kuscheligen Pullover mit Teddy-Motiv trägt.

Natürlich steht es dir frei, deinen eigenen Stil auf dein Bewerbungsfoto zu bringen, aber professionelle Bewerbungsfotos zeichnen sich durch vorherige Recherche zum Arbeitgeber und einen handwerklich begabten Fotografen aus. Trotzdem solltest du Kleidung wählen, die deiner Persönlichkeit entspricht. Wenn du absolut gegen Krawatten bist, solltest du sie vermeiden. Außer es ist bei dem angestrebten Unternehmen Pflicht. Trägst du ein Outfit, in dem du dich kein bisschen wohlfühlst, wirst du das auf den Bewerbungsfotos merken. Also: Bleib’ locker und passe deine Kleidung an deinen Stil und an den Arbeitgeber an.

Zuletzt solltest du beim Bewerbungsfoto-Outfit beachten, dass du Kleidung mit filigranen Mustern vermeidest. Auf der Kamera kann es etwas hervorrufen, das sich Moiré-Effekt nennt. Das ist ein grobes Raster, das beim Aufnehmen von sich wiederholenden Mustern auftaucht. Trage im Idealfall einfarbige Kleidungsstücke, die farblich zueinander passen.

Eine Bewerbung ohne Foto – zum Scheitern verurteilt?

Zuvor haben wir schon professionelle Bewerbungsfotos angesprochen und wie wichtig sie für den Eindruck beim Arbeitgeber sind.
Zuerst sei an dieser Stelle gesagt: Es ist keine Pflicht, ein Bewerbungsfoto in deiner Bewerbung einzubinden. Seit dem Inkrafttreten des AGG, des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, im Jahr 2006 ist niemand dazu gezwungen, ein Bild einzureichen. Manchmal hört man sogar das Gerücht, dass ein Bewerbungsfoto gänzlich verboten worden sei – das ist aber eine falsche Aussage.

Vorteile einer Bewerbung ohne Foto

Es gibt Vorteile, eine Bewerbung ohne Foto zu verschicken. So wird beispielsweise verhindert, dass es zu Diskriminierung aufgrund der Ethnie oder des Aussehens kommt. Auch fällt der Fokus mehr auf deinen Werdegang. Sollte der Arbeitgeber explizit erwähnen, dass er kein Bewerbungsfoto wünscht, musst du darauf verzichten. Bei allen anderen Stellen kann es bei einer Bewerbung ohne Foto schnell zu zahlreichen Nachteilen kommen.

Nachteile einer Bewerbung ohne Foto

Der Nachteil bei einer Bewerbung ohne Bewerbungsfoto ist ganz klar: Der erste Eindruck deiner Person fehlt. Obwohl es keine Pflicht mehr ist, in Deutschland ein Bewerbungsfoto einzureichen, bestehen weiterhin viele Arbeitgeber darauf. Solltest du dich ohne ein Bewerbungsbild bewerben, wirst du bei einigen möglichen Stellen einen negativen Eindruck hinterlassen. So lange du dich bei einer seriösen Firma bewirbst, solltest du allerdings keine Probleme mit Diskriminierung bekommen. Denn dort arbeiten speziell ausgebildete Personen, die sich deine Unterlagen durchlesen. Sie wissen, auf was es ankommt und bleiben neutral, wenn sie Bewerbungen lesen. Oft umschreibt die Personalabteilung des Unternehmens die Pflicht, ein Foto einzureichen. Mit Anforderungen wie „Vollständige Bewerbungsunterlagen“ oder „aussagekräftige Bewerbungsunterlagen“ weisen sie zumeist indirekt darauf hin, dass sie eine Bewerbung mit Foto wünschen.

Was muss ich für mein Shooting beachten?

Du hast dich dafür entschieden, ein Bewerbungsfoto von dir anfertigen zu lassen und bist am überlegen, den Fotograf für Bewerbungsfotos aufzusuchen. Da stellt sich die Frage, wie du den richtigen Ansprechpartner findest.
PicturePeople bietet dir die Möglichkeit, aus drei flexiblen Bewerbungsfoto-Paketen zu wählen, die genau deinen Ansprüchen gerecht werden. Egal ob Bewerbung Print, Bewerbung Digital oder Bewerbung Digital Plus, wir holen stets das Beste aus dir heraus. Damit dein Bewerbungsfoto so gut wie möglich wird, solltest du ein paar Dinge im Vorfeld beachten.

Das lästige Problem mit den Haaren

Wenn du vor deinem großen Auftritt noch einmal zum Friseur gehen möchtest, achte darauf, dass du nicht direkt nach dem Besuch ins Fotostudio kommst. Zwar liegen die Haare danach super, allerdings können gerade bei Personen mit kurzen Haaren Reste am Hals hängen bleiben, die auf dem fertigen Bewerbungsfoto stören und teilweise nur schwer bearbeitet werden können. Lege den Termin beim Friseur also am besten auf einen Tag vorher.
Solltest du einen Bart tragen, achte darauf, ihn sorgsam zu behandeln, um dich von deiner besten Seite zu zeigen. Achte beim Rasieren darauf, die gereizte Haut zu pflegen, um rote Hautbereiche oder Schnittwunden zu vermeiden. Außerdem sollte dein Bart gleichmäßig geschnitten oder getrimmt sein.

Kleider machen Leute

Mache dir Gedanken, was dein Arbeitgeber für eine Branche bedient. Bewirbst du dich bei einem Optiker, solltest du auf dem Bewerbungsfoto eventuell eine Brille tragen. Auch dann, wenn sie nur mit normalem Glas versehen ist. Wenn es eher in Richtung Beautysalon geht, sollte dein Make-Up perfekt sitzen. So gestaltest du dein Bewerbungsfoto kreativ und angepasst an den Job. Kontrolliere spätestens einen Tag vor deinem Shooting deine Kleidung auf jeden Fall noch einmal auf Flecken oder Schäden. Nichts ist ärgerlicher beim Shooting, als die Vorfreude auf ein professionelles Bewerbungsfoto, das durch Fehler am Outfit leidet. Wenn dir so etwas vor Ort auffällt, wird sich das auch auf deine Laune auswirken. Prüfe also auf jeden Fall alle Kleidungsstücke!

Manchmal sind es die Kleinigkeiten

Es mag überflüssig oder komisch klingen, aber: Schlafe vor deinem Shooting genug! Du möchtest auf deinem professionellen Bewerbungsfoto frisch und erholt aussehen. Eine durchgemachte Nacht oder schlechter Schlaf sieht man dir später an, was zu unschönen Ergebnissen führt. Zwar bearbeiten wir je nach Paket gerne deine Fotos, allerdings ist natürliche Frische durch nichts zu ersetzen. Solltest du Lippenstift tragen, achte darauf, dass nichts davon auf deine Zähne gelangt. Ein offenes Lächeln und Zähnezeigen kommt gut an auf Bewerbungsfotos, es wird allerdings schnell durch unschöne Lippenstift-Flecken zunichtegemacht. Trage am besten ein paar Stunden vor dem Bewerbungsfoto-Shooting keine engen Armbänder, die du auf dem Bild nicht tragen wirst. Abdrücke fallen negativ auf. Entferne darüber hinaus auch Haargummis, die du um dein Handgelenk gespannt hast. Vor Ort kontrolliert dein Fotograf natürlich noch einmal alles mit dir zusammen, um zu gewährleisten, dass die Details stimmen.

Fazit: Ein professionelles Bewerbungsfoto ebnet den Weg für deine Zukunft

Ein professionelles Bewerbungsfoto ist deine Chance, deine Karriere auf das nächste Level zu heben. Egal, ob du neue Perspektiven suchst oder aufsteigen möchtest: Ein Bewerbungsbild ist nahezu unerlässlich. Wenn du alle Punkte beachtest, steht einer erfolgreichen Bewerbung nichts mehr im Weg!